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Die Initiation öffnet im Initianten die Kanäle für die göttlichen Kräfte. Sie ist eine Weihe der Person an die Götter. Sie beginnt auch die Beziehung zwischen ihr und dem Einweihenden als Schüler und Lehrer. Initiationen werden in den meisten Traditionen gegengeschlechtlich vergeben. Wir glauben, daß der Fluß der göttlichen Kraft am besten zwischen ihren männlichen und weiblichen Polen funktioniert. Der Hohepriester initiiert anstelle des Gottes die Initiantin und erkennt die Kraft der Göttin in ihr an, oder umgekehrt. Initiation ist der Anfang eines langen Weges durch die Entwicklung des göttlichen Selbst.

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Jeder fängt an einem anderen Punkt an und hat einen anderen Weg zu gehen, doch gibt es auf allen Wegen Gemeinsamkeiten, die uns verbinden. Vor allem verbindet uns die gemeinsame Arbeit mit der göttlichen Kraft. Die Initiation bindet den Initianten ein in den Gruppengeist des Covens. Durch die Arbeit mit den inneren Kräften entsteht ein Band zwischen den einzelnen Mitgliedern, das uns aneinander bindet und unsere Kräfte zu einem großen Ganzen verschmilzt. Die Summe der einzelnen Kräfte ist größer, als die einzelnen Kräfte zusammengenommen.