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Die Kreisübung:
Eine(r) steht in der Mitte des Kreises und alle anderen tanzen um sie/ihn herum. Eine gute Unterstützung sind hier Trommeln und Rasseln. Dabei chanten alle einen Gesang, der den Namen der Gottheit, die invoziert werden soll enthält und sich immer und immer wieder wiederholt. Die Worte können auch intuitiv kommen und müssen keinem bestimmten Muster folgen. Die Kraft (der Aspekt) und das Bild der Göttin oder des Gottes werden auf die Person in der Mitte projiziert. Dies kann abwechselnd mit allen Teilnehmern der Übung wiederholt werden. So kommen wir auf intuitive Weise durch Trance in Kontakt mit der Göttlichen Kraft.
Übung, die man allein ausführen kann:
Um einen Kontakt zu den Gottheiten aufzubauen, ist es eine gute Übung, selbst Anrufungen zu schreiben. Anrufungen beinhalten meist eine Beschreibung der Gottheit und ihrer Qualitäten, um sie so wirklich wie möglich im Geist erscheinen zu lassen. Daneben stehen oft wiederholte Bitten an die Gottheit, zu erscheinen. Anrufungen müssen nicht logisch korrekt sein, sondern die Vorstellungskraft ansprechen, daher ist es oft gut, sich nur eine Gottheit vorzustellen und schreiben, was in den Sinn kommt.

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